Einwohner und Haushalte

Soziodemographische Daten auf regionaler Ebene

Soziodemographische Daten zur Bevölkerung auf Ebene der PLZ, Gebäude oder MikroPLZ Ebene ermöglichen feinräumige Analysen zur Bestimmung des Absatzpotenzials und der Zusammensetzung eines Gebiets. Zu den Merkmalen gehören Informationen zum Haushaltstyp, Familiengröße, Wohnsituation oder dem Einkommen. Interessen und Konsumaffinitäten können ebenfalls berücksichtigt werden. Sie möchten die Einwohner und Haushalte postalisch adressieren?

Kein Problem. Neben den regionalen Potenzialen können Sie auch Privatadressen für Ihre Werbung, z.B. im Direktmarketing, nutzen. Wir stellen Ihnen zu allen Datenpaketen gerne Probedaten zur Verfügung und stellen Ihnen die Einsatzmöglichkeiten in einer Online-Termin vor. Schreiben Sie uns oder rufen Sie an!

Welche soziodemographischen Daten gibt es?

Vereinfacht gesagt, lassen sich soziodemographische Daten generell in zwei Bereiche unterteilen: demographische- und sozioökonomische Daten. Im Geomarketing werden beide Arten für unterschiedliche Analysen eingesetzt und sind als Basisdaten häufig unverzichtbar. Alle soziodemografischen Daten können als Geodaten für unterschiedliche administrative und postalische Ebenen zur Verfügung gestellt werden.

Demographische Daten

Typische Daten der Einwohner und Haushalte sind Alter, Geschlecht, Haushaltsgröße und Anzahl der Kinder und werden zu den demographischen Daten gezählt. Die Daten stammen zu großen Teilen aus der öffentlichen Statistik, wie dem Zensus 2011, und können für feinräumige Geomarketing Analysen eingesetzt werden. Demographische Daten können sowohl nach Schwerpunkt oder als Paket bestellt werden. Basiszahlen, die Anzahl Haushalte mit Kindern, Haushalte nach Einkommensklassen oder Einwohner nach Altersklassen erlauben aussagekräftige Geomarketing Analysen. Mit Daten kann die Bevölkerung segmentiert und für Analysen im Vertrieb und Marketing genutzt werden.

Sozioökonmische Daten

Ergänzend zu den Daten zu Einwohner und Haushalte liefern die sozioökonomischen Daten eine andere Perspektive auf die Verbraucher: Ausbildung, Beruf, Einkommen aber auch die soziale Schicht gehören zu den sozioökonomischen Daten. Ein sozioökonomischer Status leitet sich häufig aus dem Einkommen ab. Die Kaufkraft der Bevölkerung auf regionaler Ebene zeigt die Verteilung. Sozioökonomische Daten vervollständigen in gewisser Weise die demographischen Daten um „weiche“ Faktoren. Alter, Einkommen und Haushaltsgröße sind hilfreich, helfen bei der Ansprache potenzieller Kunden nur begrenzt: Informationen zum Milieu, Einstellung und Wertvorstellungen der Bevölkerung ermöglichen eine Berücksichtigung der Zielgruppenmodelle im Marketing.

Regionale Daten zur Soziodemographie

Für Unternehmen bieten soziodemographische Daten sowie Geodaten eine transparente Übersicht über die Zusammensetzung der Bevölkerung eines Landes auf feinräumiger Ebene. Gerade wenn Zielgruppen segmentiert werden, ist es hilfreich auf ein breites Datenspektrum über die Einwohner und Haushalte zurückgreifen zu können.

Neben den hier aufgeführten Marktdaten können weitere Daten mit Bezug zur Soziodemographie und Sozioökonomie bestellt werden. Strategische Zielgruppenmodelle und spezielle Daten, die für unterschiedliche Branchen zur Verfügung gestellt werden sind hier zu nennen.

Warum soziodemographische Daten wichtig sind

Für ein valide Zielgruppenbestimmung ist es elementar wichtig, die Zielgruppe ganzheitlich zu beschreiben. Genau dafür eignen sich soziodemographische Daten beziehungsweise Geodaten hervorragend. Sie bilden die Bevölkerung in ihrer Ganzheit ab. Die Erhebung ist einfach und standardisiert. Die Regionalisierung auf Gemeindeebene oder 5-stelliger PLZ Ebene erlaubt die Nutzung der regionalen Marktdaten für die Gebietsplanung oder Gebietsoptimierung. Viele Daten stehen auch auf MikroPLZ oder Rasterebene zur Verfügung. Gerade in unbekannten Märkten helfen regionale Markt- und Potenzialdaten enorm. Im Business-to-Business Segment geben B2B Daten und Firmenadressen (gilt auch für internationale Firmenadressen, wie z.B. für Firmenadressen aus der Schweiz oder die Niederlande) Aufschluss über das Absatzpotenzial.

Für welche Analysen werden soziodemographische Daten genutzt?

Soziodemographische Daten bilden eine wichtige Entscheidungshilfe bei strategischen Entscheidungen, aber auch bei operativen Fragen. Mit Geodaten zur Bevölkerung und einem geographischen Informationssystem (zum Beispiel Map&Market planner) lassen sich diese Analysen erstellen und die Fragen beantworten. Aber nicht für jede Branche oder jedes Unternehmen sind soziodemographische Daten zur Bevölkerung das entscheidende Kriterium.

Was kosten soziodemographische Daten auf regionaler Ebene?

Der Preis für soziodemographische Daten auf regionaler Ebene variiert je nach Anbieter, Datenmenge und Detailgrad. Das gilt für die geographische Granularität und die Datentiefe. Im Allgemeinen sind soziodemographische Daten auf feinräumiger Ebene in der Regel teurer als Daten auf Ebene der Bundesländer oder nationaler Ebene, da sie aufwendiger zu sammeln und zu analysieren sind. Es können auch individuelle Ausschnitte bestellt werden. Wir stellen Ihnen vorab gerne Testdaten inklusive der Geometrien zur Verfügung.

Einige Anbieter bieten ihre Daten zum Kauf in der uneingeschränkten Nutzung an, während andere z.B. eine jährliche Miete für die Datennutzung verlangen. Der Preis kann zwischen einigen Hundert Euro für ein einzelnes Datenpaket bis hin zu mehreren Tausend Euro pro Jahr für umfangreichere Datensets reichen. Wir beraten Sie gerne bezüglich der verschiedenen Vor- und Nachteile und sorgen für Transparenz beim Kauf von Geodaten.